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Wackerhagen


Elektriker Niedersachsen: Wackerhagen

Wackerhagen
38104 Braunschweig, Volkmaroder Straße 13

Tel.: (0531) 37 18 80
Fax.: (0531) 37 70 86


Dieser Betrieb wurde von handwerker2024 bewertet
4 von 6 Sterne

Unser Aktionsradius
Braunschweig und Umgebung

Unsere Leistungen
Reparaturen aller Art, Leider kein Notdienst, Bei Stammkunden kommt der Chef im Notfall selbst, Sprechanlagen Siedle-Sprechanlagen - Bussysteme Siedle Video, Briefkastenanlagen, Neu- und Umbau von Sprechanlagen aller Fabrikate, Reparaturen speziell Sprechanlagen Siedle und Ritto, Antennenanlagen SAT-Anlagen, digital und analog, Kabel TV-Anlagen, Zentralisierungen Eine unserer Spezialitäten, langjährige Erfahrungen in Erneuerung der elektrischen Hauptleitungssysteme usw.

Unsere Spezialleistungen
Beleuchtungsanlagen
Sprech- und Klingelanlagen
E-Check

Wackerhagen

Über uns

Am 4. Februar 1949 wird Wilhelm Wackerhagen in die Handwerksrolle eingetragen, dies ist der Beginn der Firma Wackerhagen.

Die Eheleute Wackerhagen nutzen die Währungsreform, um sich selbständig zu machen. Durch Töchterchen Gitta, 1948 geboren, steht ein Startkapital von 3 * 60,00 DM zur Verfügung. Es gibt weder Immobilien noch sonstiges Vermögen.

Arbeit aber gibt es genug, nur das Geld ist knapp. Die Werkstatt Bohlweg 40a wird mit dem Freund Heinz Ebeling bezogen.
Aus alten Brettern werden Regale zusammengebaut. Herr Ebeling wird auch der erste Mitarbeiter in der Firma Wackerhagen.

1950 wird der erste Lehrling eingestellt und im Herbst dieses Jahres folgt der stets hilfsbereite, unermüdliche Freund und Mitarbeiter Hans Brillert. Mit seinem hohen Wissen und seinen guten Leistungen hat er den Ruf der Firma Wackerhagen über 40 Jahre mitgebracht.

Die Adresse Bohlweg 40a ist ein guter Stützpunkt, denn die ersten Aufträge kommen für Behelfsläden im ausgebrannten Innenstadtbereich, auf dem Bohlweg, in der Casparistrasse und in der Fallersleber Strasse.

Aus dieser Zeit stammen unsere ersten Kunden, von denen einige uns bis heute treu geblieben sind.

Kredit gibt es nicht, und beinahe wäre für die Lieferung von den damals so modernen Kugelleuchten für einen Kundenauftrag nicht nur die gesamte Barschaft, sondern auch noch das Ersparte der Mutter draufgegangen. Glücklicherweise zahlt der Kunde prompt, sonst wäre die Familie in Not geraten.
Weiße Uniform für die Verkehrspolizei

Auch Heiteres gibt es aus dieser Zeit zu berichten:

An der Kreuzung Bohlweg/Steinweg regelt ein Polizist in blauer Uniform den Verkehr. Firma Wackerhagen ist mit gesamter Belegschaft zur Arbeit ausgeradelt: ein Meister, zwei Monteure und ein Lehrling. Dieser Lehrling hat den notwendigen Gipseimer am Lenkrad. Just als unsere Kolonne an dem Verkehrspolizisten vorbeiradelt, reißt der Henkel und der Gipseimer saust in einer weißen Wolke zu Boden. Geistesgegenwärtig schnappt sich der Lehrling den henkellosen Eimer und tritt kräftig in die Pedale.
Seitdem, so sagt man, tragen die Verkehrspolizisten in Braunschweig weiße Uniformen.

Familie Wackerhagen wohnt in der Büssingstr.17 - ohne Telefon. Das des Nachbarn wird mitbenutzt.

1955 wird Sohn Uwe geboren.

1956 zieht die Familie Wackerhagen von der Büssingstrasse 17 in das Wohn- und Geschäftshaus Büssingstrasse 6 / Ecke Böcklerstrasse.
Hier kommt ein Ladengeschäft mit fünf Schaufenstern für den Verkauf von Leuchten, Kleingeräten, Radio und Fernsehen hinzu.
Diese Arbeit wird von der Chefin, Leni Wackerhagen, mit viel Fleiss abgedeckt. Durch die Erweiterung der Strasse zum Heinrich-Büssing-Ring muss das Haus abgerissen werden.
Der nächste Umzug

Eine neue Bleibe findet Familie Wackerhagen 1961 in der Wiesenstrasse 3, einer ehemaligen Bäckerei.

Das Ladengeschäft wird dort weitergeführt (jetzt nur noch mit einem Schaufenster, aber einer langen Treppe von der Wohnung zum Laden).
Die Werkstatt wird in der ehemaligen Backstube eingerichtet, ebenso ein Büro. Die Werkstatt am Bohlweg wird aufgegeben, aber die Stammkunden bleiben. So zum Beispiel:
Reinicke & Richau,
Café Wagner
Fa. Knappworst
Der noch vorhandene alte Backofen und der Mehlspeicher faszinieren so manche Besucher, die auf Wunsch auch noch original alte Brötchen mitnehmen können.
Aufbruch nach Gliesmarode

Im Winter 1968/69 ist es endlich so weit, die Weichen für ein eigenes Heim sind gestellt. Die Familie zieht nach Braunschweig-Gliesmarode.

In der Friedrich-Voitgländer Strasse 17 wird ein Grundstück mit Haus auf Rentenbasis bezogen und kann zum späteren Zeitpunkt in Eigentum umgewandelt werden. Der vorhandene kleine Lebensmittelladen wird zum Elektrogeschäft. Die Werkstatt kam in den Keller. Es folgten mehrere Anbauten wie Werkstatt, Doppelgarage und weitere Räume zur Hofseite.
Innungsarbeit

Neben seinem Betrieb engagiert sich Wilhelm Wackerhagen auch sehr in der Elektro-Innung: Ab 1953 ist er für 40 Jahre Lehrlingswart und in der Prüfungskommision (bei Prüflingen als Meister Zippel berühmt-berüchtigt).

Tausende Gesellenbriefe werden von ihm mit unterzeichnet.

Wilhelm Wackerhagen erhält 1971 schon die goldene Ehrennadel und wird später Ehrenmitglied der Elektro-Innung.
Nun beginnt Uwe die Lehre

1972 beginnt Sohn Uwe die Lehre zum Elektroinstallateur bei Fa.Scholz. Die Gesellenprüfung besteht er nach 3 Jahren Lehrzeit, 6 Monate früher am 30.09.74 .Uwe Wackerhagen wechselt in den elterlichen Betrieb und geht danach zur Fachhochschule. Nach Erlangen der Fachhochschulreife und bereits vor und auch nach dem Zivildienstarbeitete er wieder im elterlichen Betrieb. Im Oktober 1981 besteht Uwe die Meisterprüfung in Hildesheim.

Während der gesamten Zeit bemüht sich der Junior um Neuerungen im elterlichen Betrieb. wie z. B. um Werbung, Anschaffung von Fahrzeugen, Gerüsten etc. Er fördert die Stärken des Betriebes wie die Planung und Ausführung von Beleuchtungstechnik, Industriemontagen, Ladenbau, Sprechanlagen und vielem mehr.

1987 übernimmt Uwe Wackerhagen den Betrieb von seinem Vater und leitet ihn jetzt eigenverantwortlich. Er mietet die Geschäftsräume im Erdgeschoss, den Keller und die Garagen. Im Sommer 1987 wird das inzwischen unrentabel gewordene Ladengeschäft geschlossen.

Kontinuierlich führt Uwe Wackerhagen den Betrieb zu einem modernen Dienstleitungsunternehmen. 1991 wird die EDV eingeführt.
Der Familienbetrieb - die 2. Generation

Im März 1990 stößt Ehefrau Martina als Vollzeitkraft hinzu.Es ist wieder ein Familienbetrieb.

Uwe Wackerhagen erschließt für seine Firma neue Aufgabengebiete im Bereich der Lichttechnik, der speicherprogrammierbaren Steuerungen, des Verteilungsbaues und in der Daten-Netzwerk-Technik sowie bei Telefon- und SAT Anlagen.

Im September 1997 zieht die Firma in die jetzigen, angemieteten Geschäftsräume Volkmaroder Str. 13. Diese Räume bieten gegenüber dem Wohnhauses in der Friedrich-Voigtländer Straße rationellere Arbeitsabläufe und Vorteile in der Lagerhaltung und im Recycling.

Seit 1998 ist Fa. Wackerhagen im Internet vertreten.

Dank der qualifizierten Mitarbeiter, die langfristig gehalten werden können, bleibt der gute Name und der gute Ruf der Firma Wackerhagen als kompetenter, zuverlässiger und ehrlicher Elektroinstallationsbetrieb erhalten.





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